Montagnachmittag wurde der demenzkranke Mann von seiner Tochter als vermisst gemeldet. Zwischen 13 und 16.45 Uhr dürfte Friedrich P. von zu Hause weggegangen sein. Keiner konnte sich erklären, wohin es den Pensionisten zog. Man wusste nur, dass er zu Fuß unterwegs sein musste. Eine sofort eingeleitete Suchaktion blieb erfolglos, wurde gegen Mitternacht abgebrochen. Feuerwehr, Such- und Rettungshunde, sowie die Polizei mit Hubschrauber und Diensthunde hielten nach dem Demenzkranken Ausschau.
Erlösende Nachricht
Dienstagmittag die erlösende Nachricht für alle Beteiligte: Gegen 11 Uhr fanden Mitarbeiter einer Baufirma den Mann in einer Schottergrube liegen. Friedrich P. dürfte hineingestürzt sein und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien. Er war bereits unterkühlt, die kalte Nacht im Freien verbrachte er lediglich mit Jeans und einer Natojacke bekleidet. Sicherheitshalber wurde er zu Untersuchungen ins LKH Wels gebracht.
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