Donaustadt-Chef Norbert Scheed ist entsetzt, er möchte das Laufhaus lieber heute als morgen loswerden. "Ich habe Polizei und Magistrat um sofortige Prüfung ersucht, ob gegen Bestimmungen des Wiener Prostitutionsgesetzes verstoßen wird oder sonstige rechtliche Möglichkeiten bestehen, diesen Betrieb umgehend zu unterbinden."
Bereits im Vorjahr hatte es an derselben Adresse massive Probleme gegeben: Der private Eigentümer hatte in der Baubarracke illegal Ausländer einquartiert. Anrainer klagten über massive Lärmbelästigung, Müll und Autowracks. Nachdem die FP die Missstände aufgezeigt hatte, wollte die MA37 (Baupolizei) das Gebäude abreißen. Der Bescheid wurde beeinsprucht und landete bei der Bauoberbehörde. Jetzt dient es als Bordell!
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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