E-Biker gestürzt

Fahrerflüchtiger Fahrer von Polizei ausgeforscht

Oberösterreich
21.09.2019 16:00

Der fahrerflüchtige Lkw-Fahrer, welcher am 26.August auf der B151 Richtung Mondsee einen 60-Jährigen E-Bikefaher zu Sturz brachte, ist von der Polizei ausgeforscht worden. Er sagt der Fahrer sei aus Eigenverschulden gestürzt.

Ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr am 26. August um 19.10 Uhr mit seinem E-Bike in Innerschwand auf der B151 in Richtung Mondsee. Bei der Vorbeifahrt an einer Verkehrsinsel im Bereich Au wurde er, obwohl kein Platz für ein gefahrloses Überholen frei war, vom unbekannten Lenker eines Sattelzuges, rot, Kz., SL-…, überholt.

Schürfwunden und Prellungen
Während des Überholvorganges streifte der Sattelanhänger den 60-Jährigen an der linken Schulter. Der Mann geriet ins Schleudern, mit dem Vorderreifen gegen einen Randstein und stürzte schließlich vom E-Bike auf die Straße, wo er Schürfwunden und Prellungen erlitt. Das E-Bike wurde erheblich beschädigt. Der verletzte Fahrradfahrer wurde von unbeteiligten Straßenbenützern nach Hause und anschließend mit der Rettung ins LKH Salzburg gefahren.

„Sturz aus Eigenverschulden“
Nach umfangreichen Ermittlungen konnte nun ein 48-jähriger rumänischer Staatsangehöriger als Unfalllenker ausgeforscht werden. Dieser gab bei seiner Einvernahmen an, dass er zwar einen Radfahrer gesehen habe, dieser jedoch aus Eigenverschulden gestürzt sei. Anzeigeerstattung folgt.

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