Wer Freude hat am Lernen, lernt lieber und leichter.“ Diese uralte pädagogische Weisheit ist für Bildungsdirektor Rudolf Mair ein unverrückbarer Grundsatz. Und das sehen auch Salzburgs Familien so. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Erstklassler nur minimal verändert. Waren es 2018 noch 5208 Schüler, sind es heuer lediglich um 164 weniger.
Kleinste Volksschule wird in Göriach geführt
Die kleinste Volksschule im Land ist dieses Jahr in Göriach - acht Schüler in einer einzigen Klasse. „Der nächstgelegene Ort wäre Mariapfarr. Deshalb wollen wir die Volksschule unbedingt erhalten. Sie ist ein wichtiger Standort mit Kindergarten und Musikkapelle im Haus“, betont Göriachs Vizebürgermeister Richard Lechner (SPÖ).
Die größte ist die Volksschule Seekirchen: 455 Schüler sind hier auf 21 Klassen verteilt. Davon gibt es zwei Vorschulklassen, kennt Eva-Maria Engelsberger von der Bildungsdirektion für Salzburg die Zahlen.
Insgesamt besuchen 21.907 Mädchen und Buben eine von 178 Volksschulen im Land. 931 werden ab Montag an einer der 20 Sonderschulen unterrichtet, bei den Neuen Mittelschulen sind es 13.932 Jugendliche an 70 Standorten, 851 gehen ins Polytechnikum.
9000 Pädagogen für knapp 73.000 Schüler
Summa summarum unterrichten 9000 Lehrer 72.924 Kinder und Jugendliche (-…0,1 Prozent gegenüber 2018) an 361 Schulen. Mit knapp 25.000 Schülern lernt mehr als ein Drittel in der Landeshauptstadt. Etwas weniger als ein Viertel aller Kinder drücken im Flachgau die Schulbank.
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