Ein Urlaub verleitet bekanntlich dazu, sich unnötige Erinnerungsstücke mitzunehmen, die dann später als Staubfänger in Regalen landen. Doch was ein Flugreisender am Montag als „Souvenir“ auf einen Flug einchecken wollte, ist etwas ungewöhnlicher als ein Flaschenöffner oder eine Vase: Sicherheitsbeamte entdeckten einen Raketenwerfer im Gepäck des Mannes. Die Waffe wurde am internationalen Flughafen Baltimore/Washington konfisziert.
Der Vorfall ging durch ein Posting der Verkehrssicherheitsbehörde TSA im Kurzbotschaftendienst Twitter viral. Der Mann habe angegeben, er habe den Raketenwerfer als „Souvenir“ aus Kuwait mitgebracht. „Vielleicht hätte er sich besser für einen Schlüsselanhänger entscheiden sollen“, schrieb TSA-Sprecherin Lisa Farbstein.
Raketenwerfer funktionierte nicht - dennoch konfisziert
Nach Angaben der Behörde gab der Mann aus dem US-Bundesstaat Texas an, Angehöriger der US-Armee zu sein. Der Raketenwerfer war demnach nicht funktionsfähig - im Flugzeug durfte er trotzdem nicht mitgeführt werden. „Militärische Waffen sind weder im Handgepäck, noch im Aufgabegepäck erlaubt“, betonte die Verkehrssicherheitsbehörde. Sein Flug durfte der Mann aber antreten.
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