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Was eine weggeworfene Zigarettenkippe auslösen kann, das wissen wir spätestens seit dem Jahr 2014, wo tagelang ein ganzer Bergrücken hoch über Absam in Brand stand, das Feuer immer wieder aufflammte. Auch am vergangenen Wochenende, nachdem im ganzen Land zum Teil imposante Herz Jesu-Feuer leuchteten, gab es leider in der Folge ein paar Brände. Den vom Einsatz der Feuerwehr her größten – wie berichtet – gab es in Amlach in Osttirol. Die anderen gingen zum Glück recht glimpflich aus. Die Waldbrandgefahr ist derzeit laut Auskunft der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in weiten Teilen Tirols erhöht bzw. sogar hoch, aber (noch) nicht extrem (siehe Grafik unten).
Auch Gewitter können Lage nicht entschärfen
Dennoch: Es ist höchste Vorsicht angesagt. Auch der für das Katastrophenschutzreferat zuständige LHStv. Josef Geisler betont: „Kaum Niederschläge, eine anhaltende Hitzewelle und ausgetrocknete Böden kennzeichnen die derzeitige Situation in unseren Wiesen- und Waldgebieten. Deshalb warne ich vor offenem Feuer in diesen Bereichen. Auch beim Grillen im Freien ist höchste Vorsicht geboten.“
Feuerwehren in Alarmbereitschaft
Kleinere Gewitter würden nicht ausreichen, diese Lage wesentlich zu verbessern. Vor allem appelliert Geisler, keine brennenden oder glimmenden Gegenstände, wie zum Beispiel Zündhölzer oder etwa Zigarettenstummel, wegzuwerfen. Peter Hölzl, Landesfeuerwehrkommandant, betont, dass die Feuerwehren im ganzen Land entsprechend sensibilisiert sind: „In jedem Bezirk gibt es speziell für die Waldbrandbekämpfung ausgebildete und ausgerüstete Feuerwehren. Zum Transport von Löschwasser wird bei Bedarf auch auf öffentliche und private Hubschrauber zurückgegriffen.“
Was tun, wenn man einen Waldbrand sieht?
Und was ist zu tun, wenn man einen Waldbrand entdeckt? Umgehend die Feuerwehr informieren unter der Notrufnummer 122. Dazu noch in sichere Entfernung vom Brand gehen, bis die Einsatzkräfte eintreffen, um sie eventuell auch einweisen zu können.
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