Tourentipp

Tschekelnock: Aktiv für den Bergsport

Die letzten Meter geht es steil hinauf auf den Tschekelnock. Im Hintergrund das Gailtal mit seiner Badewanne, dem Pressegger See.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Raimund Iskrac ist Mitgründer der Naturfreunde von St. Stefan im Gailtal und oftmals am Tschekelnock unterwegs.

Berge sind das Lebenselixier von Raimund Iskrac, der schon auf viele Berggrößen in den Westalpen geklettert ist, aber auch in Südamerika Bergtouren unternommen hat. Seit 30 Jahren begeistert der 59-Jährige als Vorsitzender der Naturfreunde St. Stefan im Gailtal Kinder und Jugendliche für den Bergsport, insbesondere für das Klettern, und hat in dieser Zeit mit seinem Team eine aktive Ortsgruppe mit exakt 330 Mitgliedern aufgebaut - inklusive einem eigenen Hausberg, den Tschekelnock.

Herrlicher Ausblick auf das Gailtal.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

„Wenn es bei mir beruflich stressig wird, dann bin ich schon am Berg“, schmunzelt Raimund beim gemeinsamen Aufstieg, der auf der Windischen Höhe (1110 Meter), der Passhöhe, die das Gailtal mit dem unteren Drautal verbindet, beginnt. Der Steig führt teils steil durch einen Wald zuerst auf eine Alm und dann hinauf auf den Gipfel. „Unsere Ortsgruppe kümmert sich auch um den Wanderweg. Und alle fünf Jahre veranstalteten wir oben eine Gipfelmesse“, erzählt Raimund. Eine Genusswanderung mit Einkehrmöglichkeit auf der Windischen Höhe.

Geschafft: Raimund beim Gipfelkreuz auf dem Tschekelnock.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Bergselfie mit dem St. Stefaner Naturfreund Raimund Iskrac. Berg frei!

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)