Wiederbetätigung:

Panzer-Soldaten wurden vor Gericht freigesprochen

Oberösterreich
14.06.2019 15:00

Neun Angeklagte - darunter fünf Berufssoldaten und zwei Heeresangestellte - mussten sich am Donnerstag im Landesgericht Ried im Innkreis wegen des Verdachts der Wiederbetätigung verantworten. Die Geschworenen fällten in allen Fällen einen Freispruch.

Die neun Angeklagten sollen laut Staatsanwaltschaft Ried einschlägige Bilddateien und Fotos in WhatsApp-Gruppen geteilt haben. Unter anderem soll auf einem der Bilder auch der Hitlergruß zu sehen sein. In der gleichen Causa wurden im Mai bereits drei Zeitsoldaten des Panzergrenadierbataillons 13 zu jeweils sechs Monaten bedingt (nicht rechtskräftig) verurteilt.

„Heil“-Grüße
Sie hatten angegeben, dass in der Rieder Kaserne das NS-Regime verharmlost worden sei und Wachtmeister sich mit „Heil“ gegrüßt hätten.

Nicht rechtskräftig
Am Donnerstag mussten sich fünf Berufssoldaten und zwei Heeresangehörige wegen Wiederbetätigung vor Gericht verantworten. Die Geschworenen fällten in allen Fällen Freisprüche - nicht rechtskräftig.

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