Konjunktur-Impulse

200 Millionen Euro für Oberösterreich gefordert

Oberösterreich
20.03.2010 10:27
Verteilt nach dem üblichen Schlüssel könnten aus einer "Gemeinde-Milliarde" des Bundes rund 200 Millionen Euro nach Oberösterreich gehen. Nach einer Empfehlung des Wirtschaftsforschungsinstituts fordert nun die Landes-SPÖ ein solches neues Konjunkturpaket, das sie für Schulen, Kindergärten und Pflegeheime nutzen will.

Die Wirkung der beiden Konjunkturpakete von 2008 und 2009 lasse heuer nach, die Wirtschaft brauche aber auch 2011 noch Impulse gegen die steigende Arbeitslosigkeit, beruft sich SPÖ-Landesrat Hermann Kepplinger auf die Wifo-Experten, die der Bundesregierung "arbeitsplatzwirksame Impulse" mit Investitionen in Gebäudesanierung und Bildung empfehlen.

"Am wirksamsten wäre eine Gemeinde-Milliarde", schlägt Landesvize Josef Ackerl vor: "In den Gemeinden stehen Sanierungsprojekte für Schulen und Kindergärten sowie Neubauten von Heimen an." Sie würden direkt vor Ort Arbeitsplätze schaffen.

Finanziert werden soll das alles durch Steuern auf große Vermögen, so Ackerl: "Ein Prozent Superreiche besitzt 33,7 Prozent des Vermögens in Österreich."

Kronen Zeitung
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