Gruppenvergewaltigung?

Chris Brown: Vorwürfe „sind falsch und respektlos“

Adabei
23.01.2019 08:21

Chris Brown ist in Paris wegen Vergewaltigungsverdachts vorübergehend festgenommen worden, nach einem Verhör am Dienstag aber wieder freigelassen worden. Ein Verfahren gegen Brown sei zunächst nicht eingeleitet worden, die Ermittlungen gingen aber weiter, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Eine Frau wirft Brown vor, sie mit zwei weiteren Männern missbraucht zu haben.

Brown war am Montag festgenommen worden. Nach Angaben der Frau soll sich die Gruppenvergewaltigung durch Brown, seinen Leibwächter und einen weiteren Mann in der Nacht zum 16. Jänner in einem Hotel im Zentrum von Paris ereignet haben. Die 25-Jährige hatte nach eigenen Angaben zuvor mit dem Musiker und weiteren Frauen in einem Club der französischen Hauptstadt gefeiert und ihn dann zum Hotel begleitet.

Vorwürfe sind „falsch und respektlos“
Browns Anwalt Raphael Chiche erklärte, sein Mandant beteuere „energisch“ seine Unschuld und wolle eine Verleumdungsklage einreichen. Der Sänger selbst nannte die Vorwürfe im Online-Bilderdienst Instagram „falsch“ und „respektlos“.

Brown hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Ärger mit der Justiz. 2009 wurde er von einem kalifornischen Gericht wegen eines Angriffs auf seine damalige Freundin Rihanna zu fünf Jahren Haft auf Bewährung und 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Seine Prügelattacke sorgte damals weltweit für Schlagzeilen: Der Rapper hatte kurz vor der Grammy-Verleihung im Streit so schwer auf die Sängerin eingeprügelt, dass sie ihren Auftritt bei der Gala absagen musste. Polizeifotos der verletzten Rihanna gingen um die Welt.

2014 bekannte Brown sich schuldig, in Washington einen Fan angegriffen zu haben. Zwei Jahre später wurde er von zwei Frauen in Las Vegas und Los Angeles wegen Gewalttaten angezeigt.

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(Bild: kmm)



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