Obwohl die vom Befall betroffenen 28 Zimmer komplett entkernt wurden und Angestellte ihre Kleidung thermisch behandeln müssen, geben die kleinen Biester nicht auf. Immer wieder tauchen die Parasiten irgendwo auf – zuletzt in einem privaten Gebäude.
Um die Plagegeister ein für allemal loszuwerden, will das Land eine ohnedies geplante Sanierung aller 80 Zimmer vorziehen. „Wegen des Schädlingsbefalls werden wir das früher in Angriff nehmen“, erklärt Schuldirektor Gerfried Pirker.
Wie Gerhild Hubmann von der Bildungsabteilung erklärt, wären Sanierungskosten in Höhe von mehreren Millionen Euro ohnedies angefallen. Bereits im Jänner sollen die nötigen Beschlüsse im Land gefasst werden – dann könnte der Umbau starten. Dass Handlungsbedarf bestehe, ist auch im Büro des Landeshauptmannes klar. An der Finanzierung werde gearbeitet.
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