Mit dem ersten Schneefall beginnt auch die Zeit des Wintersports. Jedoch verbirgt sich hinter dem Schneevergnügen auch eine Gefahr: Große Schneemengen erhöhen nämlich das Lawinenrisiko sowie die Verschüttungsgefahr. Mit zwölf Lawineneinsatzzügen in sieben Bundesländern (ausgenommen Wien und Burgenland) unterstützt das Bundesheer daher zivile Einsatzkräfte, wenn diese bei derartigen Einsätzen Hilfe benötigen. „Unsere Soldaten leisten durch ihr Können, ihre Erfahrung und ihr Engagement auch im alpinen Bereich einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in Österreich“, so Verteidigungsminister Mario Kunasek.
Ein Lawineneinsatzzug besteht übrigens aus jeweils 32 Kadersoldaten, die über eine spezielle Alpinausbildung verfügen und dementsprechend ausgerüstet sind. In Kärnten werden diese Spezialkräfte vom Spittaler Jägerbataillon 26 gestellt. Die Lawineneinsatzzüge sind von November bis Ende April rund um die Uhr einsatzbereit.
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