Regen erschwert Suche

Keine Spur von eingeschlossener Fußballmannschaft

Ausland
28.06.2018 14:01

Von den seit sechs Tagen in einer Höhle in Thailand eingeschlossenen zwölf Nachwuchs-Fußballern und ihrem Trainer gibt es noch immer kein Lebenszeichen. Starkregen erschwert die Suche. Die Experten brauchen eine neue Strategie, da das Flutwasser inzwischen den Eingang der Höhle erreicht hat.

Versuche, Wasser aus der Höhle abzupumpen, seien gescheitert, schrieb ein vor Ort eingesetzter Grenzbeamter auf Twitter. Der starke Regen zwang das thailändische Marine-Team dazu, seinen Tauchgang in der Höhle Tham Luang-Khun Nam Nang Non in der nördlichen Provinz Chiang Rai abzubrechen. Zur Unterstützung wurden auch Taucher aus Großbritannien eingeflogen. Drohnen und Hubschrauber sind im Einsatz, um mit der Höhle verbundene Löcher zu prüfen.

Es wird vermutet, dass sich die Burschen im Alter von elf bis 16 Jahren und ihr Trainer in den hinteren Bereich der mehrere Kilometer langen Höhle zurückgezogen haben, nachdem diese wegen Monsunregenfällen teilweise überflutet wurde. Mönche und Verwandte beten vor der Höhle für die Vermissten.

Kronen Zeitung

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