Tragödie in Italien

Vater stößt Tochter in Tod, springt dann selbst

Ausland
21.05.2018 08:32

Tragödie auf der italienischen Autobahn A14 nahe der Stadt Francavilla al Mare in den Abruzzen: Ein Vater hatte dort am Sonntag seine Tochter von einer Brücke in den Tod gestoßen, ehe er nach stundenlangen Verhandlungen mit Familienmitgliedern und Rettungskräften selbst sprang.

Laut „Rai News“ hatten Augenzeugen beobachtet, wie der 49-Jährige am Morgen zusammen mit dem Mädchen über den Sicherheitszaun des Alento-Viadukts geklettert war und dieses 40 Meter tief in den Tod gestoßen hatte.

Daraufhin ausgerückte Einsatzkräfte sowie die Schwester versuchten demnach anschließend über sechs Stunden lang vergeblich, den Mann vom Springen abzuhalten. Er hatte die Rettungskräfte aufgefordert, sich dem Mädchen nicht zu nähern. Die Autobahn war gesperrt worden.

Ermittler schließen den Berichten zufolge nicht aus, dass die Tat mit dem Sturz einer 52-jährigen Frau - möglicherweise der Mutter - von einem Balkon am Sonntagmorgen im nahe gelegenen Chieti zusammenhängen könnte. Bevor er sprang, soll der Mann gesagt haben: „Ich bitte um Verzeihung für alles.“

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