Opfer (17) hat gelogen

Afghane wurde in Innsbruck mit Messer attackiert

Tirol
09.05.2018 21:23

Rätselhafter Angriff auf einen jungen Afghanen (17) Anfang März! Nicht wie zunächst angenommen in Telfs, sondern beim Jugendzentrum „Tivoli“ in Innsbruck wurde der 17-Jährige bei einer Auseindersetzung zwischen Arabern und Afghanen verletzt. Das Opfer erlitt zwei Schnittwunden am Arm. Die Täter sind bisher aber nicht bekannt. Wegen falscher Beweisaussage hat nun aber auch der Jugendliche selbst ein Problem ...

Der 17-Jährige gab an, dass er in Telfs von zwei Unbekannte zunächst nach seiner Herkunft gefragt und dann mit einem Messer attackiert worden war. Die Polizei suchte nach den Angreifern, die nach der Tat in Richtung Ortszentrum geflüchtet sein sollen.

Anzeige wegen falscher Beweisaussage
Nun stellte sich aber heraus, dass das Opfer die Geschichte erfunden hat. Im Zuge von Ermittlungen konnte durch Beamte der Polizeiinspektion Telfs erhoben werden, dass sich die Tat nicht in Telfs, sondern beim Jugendzentrum „Tivoli“ in Innsbruck ereignet hat. „Dort ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von arabischen und afghanischen Staatsbürgern gekommen, in deren Zuge der 17-Jährige verletzt worden war“, heißt es von Seiten der Exektuive. Zur Täterschaft kann er jedoch keinerlei Angaben machen. Aufgrund der falschen Beweisaussage wird nun auch der Jugendliche bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.

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