In dem Bericht geht es vornehmlich um medizinische Erkenntnisse aus der Obduktion von Jörg Haider und die Sachverständigen-Untersuchungen zum Unfallgeschehen.
Da wird haargenau analysiert; wie viel Alkohol in Brusthöhe, in der Beinvene und gar im Harn und im Magen zu finden gewesen war. Dass die „mittlere Alkoholkonzentration“ 1,77 Promille betragen habe.
Auch ist zu lesen, dass der Methanolgehalt erhöht gewesen war und Haider „begleitstoffarme“ Alkoholika zu sich genommen haben dürfte – also etwa Wodka. Was alles zusammen nichts wirklich Neues ist.
Ebenso wie die Erkentnnis über die „Abkommensgeschwindigkeit“ von Haiders Phaeton: Es sollen 141 km/h bzw. geringfügig weniger gewesen sein…
Protokoll der Einvernahme Petzners
Und weil das alles noch immer nicht ausreicht, wird noch jenes – wohl ebenfalls nicht offizielle – Protokoll veröffentlicht, das von einer Zeugeneinvernahme am 19. Juli dieses Jahres stammt. Da musste Stefan Petzner der Polizei Rede und Antwort stehen, weil er Zweifel an der Unfallversion zu Haiders Tod geäußert hatte.
Haider habe Petzner, so ist zu lesen, angedeutet gehabt, dass er „brisante Informationen zur internationalen Bankenkrise erhalten hätte, auch über Personen.“
Fix ist bei alledem nur: Bis zum 11. Oktober werden bestimmt noch mehr derartige „Neuigkeiten“ auftauchen.
"Kärntner Krone"
Bild: Passanten vor der Unfallstelle Haiders
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