Auch für 2017 meldet die Kärntner Exportwirtschaft ein Plus von 8,1 Prozent. Zur Unterstützung der Betriebe verlängerten WK Kärnten-Präsident Jürgen Mandl und Landesrat Christian Benger die Exportoffensive bis 2023. Parallel dazu verkündet die heimische Industrie eine hervorragende Geschäfts- und Auftragslage.
Kärntens Wirtschaft erzielte bereits im ersten Halbjahr 2017 einen Außenhandelsbilanz-Überschuss von 586 Millionen Euro. Damit zählt Kärnten neben Oberösterreich, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg zu einem Kreis von nur fünf Bundesländern mit einer positiven Außenhandels-Bilanz.
Export-Plus von 8,1 Prozent
Insgesamt sprechen Benger und Mandl von einem Export-Plus von 8,1 Prozent: „Sieben von zehn Euro verdient Kärnten mittlerweile im Export. Das sichert 70.000 Arbeitsplätze und 2500 international tätige Unternehmen halten die Wertschöpfung in Kärnten.“ Um heimische Betriebe weiterhin zu ermutigen, Exportschritte zu setzen, verlängern Wirtschaftskammer und das Land Kärnten die Exportoffensive bis 2023. In Summe stehen Kärntner Exportbetrieben somit weiterhin 800.000 Euro pro Jahr zur Verfügung.
Verbessernde Geschäftslage für Industrie
Auch die Industriellenvereinigung zeigt sich positiv über Ergebnisse einer Konjunkturumfrage: „Drei Viertel der Industriebetriebe haben im Dezember eine sich verbessernde Geschäftslage gemeldet“, so IV-Kärnten-Chef Christoph Kulterer.
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