Bei der Schau gehe es nicht darum, ein authentisches und klar definiertes Haydnbild zu präsentieren, so die beiden Ausstellungsgestalter Michaela Reinhalter und Rudolf Götz. Im Mittelpunkt soll der ureigene künstlerische Zugang zum großen Komponisten stehen. Ausgangspunkte bilden dabei seine musikalischen Schöpfungen ebenso wie Leben und Wirken oder einzelne Anekdoten.
"Undefinierbares und Undurchschaubares"
Diese Intention soll auch das Plakat- und Einladungssujet zur Ausstellung vorwegnehmen. Der burgenländische Künstler Wolfgang Horwath hat dafür einen zwölfteiligen Radierungszyklus gestaltet. Dabei wird eine auf dem Boden liegende umgedrehte Haydn-Perücke dargestellt, aus der "Undefinierbares und Undurchschaubares" zum Gesamt- und Lebenswerk des Komponisten aufsteigt. Unter den Künstlern, die ihre Werke präsentieren, befinden sich auch Sepp Laubner, Robert Schneider, Wilfried Ploderer sowie Brigitte Weissenbacher und Johannes Haider.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.