"Stunt" findet Mann

Mann beim Schwammerlsuchen verunglückt

Ein 75-Jähriger ist am Montag beim Schwammerlsuchen in Nötsch (im Bezirk Villach-Land) verunglückt. Der Mann war in der Früh aufgebrochen; als er nicht wie vereinbart gegen Mittag nach Hause zurückkehrte, wurde eine große Suchaktion gestartet. Der Verletzte konnte schließlich von einem Hundeführer mit seinem Diensthund aufgespürt worden. Der Mann war über einen Abhang gestürzt.

Gegen 8 Uhr verließ der 75-Jährige aus Bleiberg-Kreuth sein Wohnhaus, um im Wald nördlich der Ortschaft Wertschach nach Pilzen zu suchen. Gegen 11 Uhr meldete er sich via Handy bei seiner Frau und gab an, dass er sich im Wald verirrt habe und etwas später nach Hause kommen werde. 

Als er gegen 13 Uhr noch immer nicht zu Hause war und per Handy nicht mehr erreicht werden konnten, machten sich die Söhne Sorgen und verständigten die Polizei. Eine große Suchaktion, bei der sich rund 40 Kräfte der umliegenden Feuerwehren, zehn Bergretter mit sowie zwei Polizeihundeführer beteiligten, wurde eingeleitet. 

Gegen 15.30 Uhr entdeckte einer der Hundeführer mit seinem Diensthund „Stunt“ den Vermissten in einem Waldstück in der Nähe eines Forstweges. Der Pensionist war verwirrt und vorerst nicht ansprechbar. Am Kopf wies er eine Platzwunde auf. Der Mann dürfte im steilen Waldstück abgestürzt sein. Der Verletzte wurde von Notarzt erstversorgt und im Anschluss mit der Rettung in das Landeskrankenhaus Villach eingeliefert.

Symbolbild