'Flucht aus Alcatraz'

Klagenfurter gibt sich härtesten Triathlon

Kärnten
07.06.2009 21:14
Einer der härtesten Triathlons der Welt ist die „Flucht aus Alcatraz“. Unter den insgesamt 2.000 weltbesten Sportlern startet heuer schon zum zweiten Mal der Klagenfurter Robert Passegger. Die Teilnehmer müssen bei diesem Sportspektakel 1,5 Meilen schwimmen, 18 Meilen Rad fahren und zehn Meilen laufen. Von 1934 bis 1963 galt das Gefängnis in der Bucht von San Francisco als ausbruchssicher. Keinem der 1576 Häftlinge gelang jemals die Flucht. Die meisten, die es versuchten, ertranken im eiskalten Meer.

Das Wasser ist das erste Kriterium des Triathlons. Passegger: „Es hat zwölf Grad. Und beim Start in der Früh herrscht große Anspannung. Man muss den richtigen Moment abwarten, bis die Strömung halbwegs passt.“

„Im Vorjahr ist ein Bewerber ertrunken“
Die Sportler haben es dann noch immer mit Quallen und Haien zu tun. Passegger: „Im Vorjahr ist ein Bewerber ertrunken.“ Ist man aus dem Wasser, geht es mit dem Rad über 18 Meilen. Als Abschluss wartet ein Zehn-Meilen-Lauf. Und auch der ist berüchtigt, weiß der Klagenfurter: „Vom Sandstrand gehen 400 Stufen hinauf zum Ziel. Der Zieleinlauf ist aber toll; da warten 20.000 Menschen auf die Sportler.“

Man wird geladen oder nicht
Robert Passegger startet schon zum zweiten Mal von Alcatraz. „Dabei hab’ ich mich nie zu dem Triathlon angemeldet“, schmunzelt er. Zu diesem Lauf der Besten wird man nämlich geladen oder eben nicht.

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