Hightech-Genie

Drautaler (19) entwickelt Funksystem für Sportler

Kärnten
28.05.2009 01:10
Mit einem neuen Hightech-System für Spitzensportler macht der erst 19-jährige Drautaler Lukas Steiner Furore! Gemeinsam mit seinem Bruder Sebastian hat er bereits ein US-Radteam ausgerüstet. Auch Red Bull und die Österreichischen Ski-Abfahrer sind an seinem Helmfunk-System interessiert. Die kleine Firma hat mittlerweile schon bis nach Wien expandiert.

Es ist noch gar nicht lange her, dass Lukas Steiner und sein Bruder Sebastian Schüler waren. Lukas in der HTL, sein Bruder in der Handelsakademie. Für sein Maturaprojekt befasste sich Lukas dann mit Funksystemen und entwickelte das kleinste der Welt.

Der Radsportler kam mit dem US-Team „Garmin“ in Kontakt – die Radler unterstützten ihn und rüsteten sich gleich als erste im Radzirkus mit dem neuen System aus: „Vor dem Giro d’Italia haben wir es stolz präsentiert.“

Trainer gibt Anweisungen per Funk
Das Besondere am Steinerschen System: Es ist sehr klein und man hat per Internet aus aller Welt darauf Zugriff. Es funktioniert auch so wie ein Handy. Der Trainer kann von überall Anweisungen geben.“

"Müsste ein Büro in Wien nehmen"
Lukas Steiner erzählt, als ob er schon ganz lang im Geschäftsleben stehen würde: „Wir haben mittlerweile so viele Anfragen, dass ich ein Büro in Wien nehmen musste, um leichter mit den Kunden verhandeln zu können.“ Bruder Sebastian hält in Feistritz an der Drau die Stellung und alles Wirtschaftliche in Händen. „Wir sind quasi eine Schwesterfirma von Garmin.“

Und die Geschäfte gehen voran: „Red Bull verhandelt bereits mit uns. Auch das österreichische Skiteam ist interessiert.“ Das Design für den Helmfunk stammt aus der Steiermark; gebaut werden die Geräte in der Schweiz. Lukas: „Wir entwickeln weiter und wollen es noch verbessern.“ Er hat natürlich das Patent darauf.

von Serina Babka, "Kärntner Krone" und kaerntnerkrone.at

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