Für die Klagenfurter geht es in den ausstehenden Spielen nur mehr um die Ehre, ihren sechsten Platz haben sie bereits sicher. "Die Spieler wollen die Schmach ausbessern, wir wollen das Ganze in ein anderes Licht rücken", hofft Kärntens Co-Trainer Dietmar Pegam auf ein Ende der Negativserie und einen versöhnlichen Saisonausklang. Es gebe immerhin noch einige Motivationsgründe für die Spieler zu punkten. "Wir wollen einen fairen Wettkampf bieten. Es geht noch um Erfolgsprämien, die Spieler haben einen gewissen Stolz und jene Spieler, die weggehen, wollen einen guten Eindruck hinterlassen", meinte der im Sommer zu Sturm Graz wechselnde Pegam.
Der Co-Trainer hoffte vor allem auch auf eine positive Entscheidung des Bundesliga-Protestkomitees am Freitag bezüglich der Lizenzvergabe. "Die Lizenz wäre ein Signal, das endlich Ruhe einkehrt", betonte der 40-jährige Steirer.
Mattersburgs Trainer Franz Lederer nimmt den "Prügelknaben" Kärnten nicht auf die leichte Schulter. "Wir erwarten die Klagenfurter als starken und gefährlichen Gegner, der hundertprozentig sicher wieder jene Kräfte mobilisieren wird, die er zuletzt hat vermissen lassen". Seine Truppe, die nur aufgrund der um fünf Treffer besseren Tordifferenz vor Schlusslicht Altach (ebenfalls am Samstag bei der Austria) liegt, ist zuletzt zweimal (0:4 in Ried, 0:0 bei der Austria) ohne Torerfolg geblieben, hat aber im eigenen Stadion zwei Heimerfolge in Serie zu Buche stehen.
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