Vonseiten der Staatsanwaltschaft wird in Richtung Quälen und Vernachlässigen Unmündiger, Körperverletzung und sogar in Richtung Mordversuch ermittelt. Auch die Rolle der Mutter wird noch untersucht. Ein medizinisches und ein psychologisches Gutachten sind noch ausständig.
Die Entscheidung über die Entlassung des 19-Jährigen war bereits vergangenen Donnerstag gefallen. Eine Stunde nach der Verhandlung soll er die Justizanstalt bereits wieder verlassen haben.
Der Fall der Kindesmisshandlung soll sich bereits im Dezember 2008 ereignet haben - bekannt geworden ist er aber erst im Februar. Der junge Vater soll den Säugling so stark geschüttelt haben, dass bei ihm 23 Knochen gebrochen sind. Der Bub befindet sich seit den Übergriffen bei Pflegeeltern, er wird keine Dauerfolgen davontragen.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.