Schon seit 15 Jahren lebt ein Mann auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle und verbringt den Großteil seiner Zeit auf einer roten Bank sitzend. Merhan Karimi Nassiris einziges Dokument ist ein Flüchtlingsausweis, der für eine Ausreise nicht reicht. Der Iraner wartet nach wie vor auf einen neuen Reisepass...
Es war im Jahre 1977, als Nassiris wegen politischerUmstände sein Heimatland verlasen musste. Vier Jahre langreiste er rund um die Welt, bis er schließlich 1981 vonBelgien den Flüchtlingsstatus zuerkannt bekam.
Dokumente wurden gestohlen Sieben Jahre danach, im Jahr 1988, wollte er vonParis nach London reisen, doch in der französischen Hauptstadtwurden ihm seine Papiere gestohlen. Seitdem sitzt der Mann amFlughafen Charles de Gaulle fest und kann nicht einmal den Transitbereichverlassen.
Hollywood wird aufmerksam Kein Staat, weder England und Frankreich, noch Belgienwollte Nassiris aufnehmen. Das Tagebuch seiner unglaublichen Odysseeumfasst mittlerweile 6.000 Seiten und stößt sogar inHollywood auf Aufmerksamkeit: Steven Spielberg will die Storyverfilmen...
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