Tod beim "Blasen"

Mann bei Alkotest tot zusammengebrochen

Kärnten
13.10.2008 20:28
Ein Todesfall beim Alko-Test sorgt in Oberkärnten für einige Aufregung. Ein 65-jähriger Autolenker war nach Anzeigen anderer Fahrer ins Visier der Polizei geraten, die ihn stoppte und zum Alkomat-Test mitnahm. Doch noch bevor der Döbriacher ins Röhrchen blasen konnte, brach er tot zusammen.

Der Todesfall in der Polizeiinspektion ist das Tagesgespräch in Radenthein und sorgt bei der Bevölkerung auch für heftige Spekulationen. "Der Betroffene hatte bestimmt Angst davor, seinen Führerschein zu verlieren. Da hat sein Herz nicht mehr mitgemacht", mutmaßt man in Radenthein.

Vergebliche Reanimationsversuche
Und da konnten dem 65-Jährigen in der Nacht auf Freitag auch nicht die diensthabenden Polizisten helfen. "Wir haben ihn sofort zu reanimieren versucht", versichert ein Beamter.

Hintergründe bleiben unbekannt

Doch auch der zu Hilfe gerufene Notarzt konnte dem 65-jährigen Döbriacher nicht mehr helfen. Ein Polizist: "Der Arzt hat Tod durch Herzinfarkt festgestellt." Die Hintergründe dafür werden unbekannt bleiben, denn eine Obduktion wurde nicht durchgeführt.

 

Von Hannes Wallner/Kärntner Krone

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