Verantwortlich für die Errichtung und den Betrieb der Therme ist die Vamed, wobei die Wien-Holding das Gesamtkonzept entwickelt hat. Es gehe darum, neue Zielgruppen und Märkte zu erschließen, begründete deren Geschäftsführerin Brigitte Jilka am Donnerstag das Engagement ihres Unternehmens. Überdies sollen 400 neue Arbeitsplätze entstehen. Als weitere Investoren fungieren die Wiener Städtische Versicherung, die Bank Austria Unicredit Group, die Erste Bank und Raiffeisen. Nicht zuletzt werde so in unsicheren Zeiten die Konjunktur angekurbelt, betonte Wiens SP-Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner.
Die ersten Abrissarbeiten abseits der Therme begannen allerdings bereits im Juli 2007. Mittlerweile sind die Tennis- und die Kurhalle dem Erdboden gleichgemacht. Im Frühjahr wurde mit dem Aushub für das Gesundheitszentrum begonnen, das bereits Ende 2009 in Betrieb gehen soll. Schwerpunkte sollen hier auf den Bewegungs- und Stützapparat, Schönheitspflege und eine Saunalandschaft mit 24 Kabinen gelegt werden.
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