Rund 800 Morde
Tausende fliehen wegen Drogenkrieg in Mexiko
Die meisten Flüchtlinge gehörten demnach der mexikanischen Mittelklasse an. Viele von ihnen besaßen neben der mexikanischen bereits die US-Staatsangehörigkeit.
Rund 800 Morde allein in diesem Jahr
Die 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt Ciudad Juarez ist Schauplatz eines blutigen Konflikts zwischen den Drogenkartellen Sinaloa und Juarez. Im Zuge der Auseinandersetzungen wurden in diesem Jahr bisher rund 800 Morde gezählt und damit Experten zufolge drei Mal so viele wie im gesamten vergangenen Jahr. Auch Raubfälle, Entführungen und Schutzgelderpressungen haben nach Angaben der University of San Diego in Ciudad Juarez zugenommen.
Um die Drogenmafia zu bekämpfen, hat die mexikanische Regierung mehr als 36.000 Soldaten im ganzen Land stationiert, davon 2.500 in Ciudad Juarez.
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