"Sport spricht alle Sprachen" - nach diesem Motto veranstaltet Thomas Ebner seit 2006 Fußball-Weltmeisterschaften in Österreich für Hobbyspieler aus aller Herren Länder. Helle Aufregung nun beim Turnier in Wien: Während 300 Kicker den Bällen nachliefen, trieb ein Langfinger in den Umkleidekabinen sein Unwesen ...
Das sportliche Ergebnis vorneweg: Das türkische Team siegte bei dem Integrationsfußball-Kleinfeldturnier vor Tunesien und dem Vorjahressieger Serbien. Neben dem Sportplatz am Fuße der UNO-City in Wien-Donaustadt kam es aber zu unsportlichen Szenen.
Ein offenbar nordafrikanischer Jugendlicher nutzte den Trubel am und rund um das Spielfeld dazu, um in den Garderoben auf Beutezug zu gehen. Im Visier: Handys und Bargeld.
"Eine unschöne Szene"
Veranstalter Thomas Ebner hat aber schon immer Sicherheitspersonal in Zivil dabei, und die Umkleidekabinen sind videoüberwacht. In Eigenregie überführte der Salzburger den verdächtigen Langfinger und alarmierte die Polizei. "Eine unschöne Szene, aber unabhängig davon war das Turnier wieder ein voller Erfolg für die Integration!", so Ebner.
Matthias Lassnig, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.