Fahrverbot ignoriert

Navi führt Lenker in die Irre: Auto auf Skipiste

Österreich
27.12.2016 12:00

Blindes Vertrauen in sein Navigationsgerät hat am Montagabend einen deutschen Urlauber in Salzburg vollkommen in die Irre geführt: Der 72-Jährige landete mit seinem Auto mitten auf einer Skipiste und blieb dort hängen. Feuerwehr und Polizei konnten in der Nacht auch nicht gefahrlos zufahren, sodass die Bergung des Wagens auf Dienstag verschoben wurde.

Der Urlauber war am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr von seinem Navi auf den stark vereisten Köhlergraben nahe Zell am See im Pinzgau gelotst worden. Von dort fuhr er auf einem gesperrten Wirtschaftsweg noch rund eineinhalb Kilometer weiter, bis sein Auto unterhalb der Ebenbergalm auf der Schmittenhöhe mitten auf der Piste hängen blieb.

Rettung per Pistenraupe
Da die Hilfskräfte angesichts der winterlichen Witterungsbedingungen und rutschigen Fahrbahnverhältnisse ungefährdet gar nicht zufahren konnten, wurden der Lenker und seine drei Mitfahrer vom Pistendienst geborgen und mit einer Pistenraupe ins Tal gebracht.

Fahrverbot ignoriert
Der 72-Jährige gab an, dass er zwar eine Fahrverbotstafel gesehen, aber trotzdem auf sein Navi vertraut habe. Alle vier Insassen blieben unverletzt.

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