Dokumente belegen:

Selbst Polizeichef glaubte einst an Existenz Nessies

Viral
27.04.2010 13:01
Heute glauben nur noch die wenigsten Menschen wirklich an das Ungeheuer von Loch Ness - doch einst war offensichtlich selbst die Polizei felsenfest von Nessies Existenz überzeugt. Und sie wollte das Monster in einem schottischen See sogar vor Jägern schützen. Das geht aus historischen Dokumenten aus den 30er-Jahren hervor, die das schottische Nationalarchiv nun veröffentlicht hat.

So schrieb der Polizeichef der Grafschaft Inverness-Shire, William Fraser, 1938 in einem Brief an das Schottland-Ministerium: "Es ist zweifelsfrei, dass es irgendeine seltsame Kreatur in Loch Ness gibt." Weiter hieß es: "Aber dass die Polizei die Macht hat, es zu schützen, ist fraglich."

Verschwommene Fotos sorgten für Hype
Die Jäger seien mit Harpunen bewaffnet und entschlossen gewesen, "das Monster tot oder lebendig zu fangen". Die Spekulationen überschlugen sich, nachdem undeutliche Fotos von dem angeblichen Ungeheuer aufgetaucht waren.

Es gab auch eine parlamentarische Anfrage, damit die Regierung Ermittlungen aufnehme, um die Frage nach der Existenz zu beantworten. Zwar wurde dies in der Presse nicht ernst genommen, es gab aber dennoch Überlegungen, wie man "Nessie" einfangen könnte. Auch sollten "vertrauenswürdige Beobachter" am Seeufer positioniert werden, um das Monster abzulichten.

Nessie nach wie vor ein Touristenmagnet
Zuletzt wurde entschieden, das Ungeheuer - oder den Mythos darum - am Leben zu lassen, berichtete das Nationalarchiv. Bis heute ist Nessie ein Touristenmagnet. Berichte, dass in dem See ein Monster lebt, gehen bis auf das 6. Jahrhundert zurück.

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