Sport als Eisbrecher

Obama und Castro gemeinsam bei Baseballspiel

Ausland
23.03.2016 07:33

Sport als Eisbrecher: Zum Abschluss seiner historischen Visite im sozialistischen Kuba hat US-Präsident Barack Obama zusammen mit Kubas Staatschef Raul Castro ein Baseballspiel besucht. Beide hatten die Krawatten zu Hause gelassen, Obama kam ganz locker im weißen Hemd und mit schwarzer Sonnenbrille. In beiden Ländern ist Baseball ein Nationalsport.

Auch Ehefrau Michelle und die Töchter Sasha und Malia begleiteten Obama in das mit 50.000 Zuschauern gefüllte Estadio Latinoamericano zur Partie der Nationalmannschaft Kubas gegen die Tampa Bay Rays aus Florida.

Zwei Frauenchöre sangen die Hymnen der beiden seit der Revolution 1959 lange verfeindeten Staaten. Seit Ende 2014 gibt es den Annäherungsprozess, der mit Obamas Besuch nun einen Höhepunkt erfuhr. Vor dem Spiel gab es eine Schweigeminute für die Opfer der Terrorattacken in Brüssel. Später schwappte die Welle durchs Stadion, es gab laute "Kuba, Kuba"- Rufe.

Michelle, Sasha und Malia Obama hatten zuvor in einem der zahlreicher werdenden Privatrestaurants in Havanna gespeist. Seit einiger Zeit dürfen kubanische Familien dort Essen anbieten, jedoch ist die Bildung von Restaurantketten verboten.

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