Seit Bobbi Kristina von ihrem Ehemann, dem 25-jährigen Nick Gordon, bewusstlos in der Badewanne gefunden wurde, kämpfen die Ärzte um das Leben der jungen Frau, die ihre Mutter auf dieselbe tragische Weise verlor. Am Donnerstag traf Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown im Emory Hospital in Atlanta ein, wo die 21-Jährige derzeit behandelt wird.
Doch die Prognosen scheinen düster. Unbestätigten Meldungen zufolge soll Bobbi Kristina einen irreparablen Hirnschaden davongetragen haben. "Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Familie bereit ist, loszulassen und zu akzeptieren, dass sie es nicht mehr schaffen wird", zitiert der US-TV-Sender Fox411 einen Insider.
Brown will Tochter nicht aufgeben
Demnach haben die Ärzte bereits festgestellt, dass sie nicht mehr viel für die 21-Jährige tun können: "Sie überlassen es der Familie, wie lange sie Bobbi noch am Leben lassen wollen." Brown will jedoch den Kampf um sein Kind, das seit gut einer Woche im Koma liegt, nicht aufgeben. "Jemand aus seinem näheren Umfeld ist aus dem Koma wieder aufgewacht. Daran klammert sich Bobby", weiß der Insider.
Ob Bobbi Kristina, die ihre Mutter vor fast genau drei Jahren verloren hatte, Drogen konsumiert hatte, ist unklar. Wie das US-Portal "TMZ" berichtet, wurden entgegen offizieller erster Angaben doch Drogen im Haus der jungen Frau gefunden. Insidern zufolge soll Bobbi Kristina vom tragischen Tod ihrer geliebten Mutter und vor allem der Art und Weise, wie sie aufgefunden worden war, "geradezu besessen" gewesen sein.
Whitney Houston war am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren tot in einem Hotelzimmer in Los Angeles aufgefunden worden. Die Sängerin hatte Kokain genommen und war in einer Badewanne ertrunken. Ihr Tod wurde als Unfall eingestuft.
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