Nach Zugspitzen-Gag

PR-Revanche: Sisi-Gemälde aus Hofburg entführt

Österreich
05.11.2013 22:18
Der als Werbegag inszenierte "Diebstahl" eines Teils des Zugspitzen-Gipfels in Deutschland durch vier selbst ernannte Ösis - wir berichteten - hat nun eine Revange in Wien nach sich gezogen. Die deutsche "Bild" ließ in einer Nacht-und-Nebel-Aktion Redakteure in die Hofburg einsteigen und ein Bild der Kaiserin Sisi gegen eines von Kanzlerin Angela Merkel austauschen.

"'Bild' schnappt sich das, was unseren lieben Nachbarn außer Sachertorte und Almdudler am heiligsten ist: die Kaiserin Sisi", hieß es in einer Erklärung auf bild.de. Die Aktion wurde von einer Kamera festgehalten. In dem Video sind zwei Personen - ein Mann und eine Frau - zu sehen, die sich nach Einbruch der Dunkelheit eine Maske über die Köpfe ziehen, Einweghandschuhe anziehen und danach ihren Coup starten.

Sie dringen, stets von der Kamera verfolgt, bis ins Arbeitszimmer von Kaiser Franz Joseph vor und entfernen dort ein Porträt Sisis, das vor dem Arbeitstisch des Kaisers steht. Damit nicht genug, stellen sie ein Bild der deutschen Bundeskanzlerin als Sisi-Ersatz auf.

"Fortsetzung folgt"
"Ab sofort lächelt die deutsche Bundeskanzlerin im Sisi-Museum der Wiener Hofburg", lautete danach der knappe Kommentar des deutschen Mediums. Wie es nun im Krimi um die österreichische Kaiserin weitergehe, ließ man offen. "Fortsetzung folgt", hieß es lediglich.

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