Großes Entsetzen löste das grauenvollen Attentat an der Schule in Graz aus. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Familien sowie den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Einsatzkräften, die dieses unvorstellbare Ereignis miterleben mussten. Es ist kaum auszudenken, wie es all jenen geht, die in direkter Nähe zu dieser Tat standen. Was mich jedoch ebenso beschäftigt, ist die Reaktion, die so oft folgt: Erst wenn das Unbegreifliche bereits geschehen ist, beginnt man, Konsequenzen zu ziehen. Das Waffengesetz zu überdenken, erscheint mir in gewissen Punkten richtig, aber verfehlt meiner Meinung den Kern des Problems. Wie es dennoch zu dieser Tat kommen konnte, deutet für mich vielmehr auf eine unzureichende Recherche, eine lückenhafte Umsetzung bestehender Regelungen hin. In solchen Momenten sollte unser Fokus nicht auf Schuldzuweisungen liegen, sondern auf Mitgefühl, Aufarbeitung und Prävention. Jetzt ist nicht die Zeit für plakative Debatten, sondern für ehrliches Hinsehen – ohne Scheuklappen!
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