„Die Flut kam aus dem Mittelmeer“: Mark Perry und Stefan Steinkogler brachten zwei Seiten über das jüngste verheerende Hochwasser und die meteorologischen Entwicklungen an der Adria, welche dazu geführt haben. Die Erwärmung durch den Klimawandel wird immer häufiger zu gewaltigen Hochwassern führen. Wir nähern uns einem Steppenklima. Lange Trockenheiten und dann Wolkenbrüche wie in den Tropen. Organisationen wie der wissenschaftliche Beirat der Europäischen Union haben die Entwicklung schon vor geraumer Zeit aufgezeigt. Steigt die Weltdurchschnittstemperatur um zwei Grad Celsius, dann werden in Mitteleuropa die Hochwasser um 450 % zunehmen. Das heißt: um das Viereinhalbfache. Sollte die Temperatur aber um vier Grad oder mehr steigen, dann werden solche Fluten um 1300% mehr werden. Dämme helfen da nicht, denn die müssten dann schon sehr hoch werden. Die Fließgewässer brauchen kilometerbreites Auland mit Nebenarmen und Altarmen. Erst weit außerhalb dann Dämme. Im Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan haben wir 5000 km² Überschwemmungsflächen beschlossen. Das ist sehr gut. Aber wenn man bedenkt, dass wir in Österreich etwa 100.000 km Fließgewässer haben, dann erscheint das etwas wenig. Die Krux ist: Es gibt nur noch sehr wenig unbewohnte Auen. Die Siedlungen sind überall an die Flüsse herangebaut. Wenn die Gewässer noch höher steigen, wird Hochwasserschutz immer schwieriger.
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