Wenn man bedenkt, dass es für die Bahn eine komplett neue zweigleisige Bahnstrecke Wien–St. Pölten für Geschwindigkeiten bis zu 230 km/h gibt, der kurz nach Tullnerfeld kommende Atzenbrugger Tunnel jetzt aber unter Wasser stand und damit bis auf Weiteres nicht befahrbar ist, dann stellt man sich doch die Frage: Wie konnte es passieren, dass ein ganz neuer (!) Tunnel so fehlerhaft gebaut wurde, dass er bei ein bisschen mehr Regen gleich überschwemmt wird? Wäre es dort nicht naheliegend gewesen, in diesem Tunnel von Anfang an so viele Wasserpumpen einzubauen, dass diese auch größere Mengen an Regenwasser ganz automatisch hinauspumpen, sodass eine Überschwemmung dort ausgeschlossen ist, oder hat die dafür verantwortliche ÖBB Infrastruktur AG diese lieber eingespart? Wenn dem wirklich so wäre: Sollte die ÖBB Personenverkehr AG die ÖBB Infrastruktur AG wegen der für sie dadurch entstandenen Millionen-Verluste nicht sofort klagen?
Univ.-Doz. Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf
Erschienen am Mo, 7.10.2024
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