Die politischen Blendgranaten und Ablenkungsmanöver der ÖVP sind seit Tagen in aller Munde. Kickls Traum, nach dem das Recht der Politik folgen sollte, scheint in Österreich unbemerkt ein wenig eingesickert zu sein. Ohne Bundesstaatsanwaltschaft ist die Justiz immer weisungsgebunden, d. h. abhängig. Das macht Regieren leichter, höhlt aber Demokratie aus und könnte Wahrheitsfindung unterbinden. Deshalb gilt: Macht braucht Kontrolle durch Transparenz, Transparenz und noch einmal Transparenz! Denn Korruption fängt immer mit „Freunderlwirtschaft“ bei den „eigenen Leuten“ an. Österreich hat ein Recht darauf, dass es von den besten Köpfen – ohne Sideletter-Absprachen – in eine erfolgreiche Zukunft geführt wird. Nur so kann Österreich effizient und erfolgreich werden! Die beharrenden Kräfte innerhalb der ÖVP sind nun gewaltig unter Druck geraten. Werden sie die Demokratie in Österreich stärken? Oder bleibt alles beim Alten? Dann brechen auch über Österreich die „Kickl und Co.“-Zeiten herein! Mit freiheitlicher „Macheten-Politik“ lassen sich Probleme nicht mit einem Schlag lösen. Da gehört mehr dazu! Das müssten auch die Schnitzel- und Würstelstandpolitprofis einsehen!