Wenn einem Bericht der „Kronen Zeitung“ zufolge mehr als 60% der Mädchen und nahezu 40% der Burschen aufgrund der Lockdowns schwere psychische Erkrankungen davontragen, sich 20% der Mädchen und rund 14% der jungen Burschen mit Selbstmordgedanken beschäftigen, ist das schlicht und einfach eine Tragödie. Ist unsere Medizin im Hinblick auf Seuchen und Epidemien im Mittelalter stehen geblieben? Haben wir tatsächlich noch immer keine anderen Möglichkeiten, als Menschen wegzusperren und zu isolieren – im Wissen, dass man ihnen damit schwerste psychische Schäden zufügt? Müssen wir uns tatsächlich damit zufrieden geben und dürfen wir in einem Atemzug behaupten, dass wir über eines der modernsten Gesundheitssysteme der Welt verfügen? Dieses Problem ist den Medizinern und auch der Politik seit dem ersten Lockdown bekannt, und trotzdem reagiert man auch nach dem vierten Lockdown nicht darauf, sondern sprach noch vor Beendigung des vierten schon vom fünftem Lockdown!
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