„I have a Dream“ ist der Titel einer berühmten Rede von Martin Luther King, die er 1963 beim Marsch auf Washington für Freiheit und soziale Gerechtigkeit vor einer riesengroßen Menschenmenge gehalten hat. Seither sind beinahe 60 Jahre vergangen, aber noch immer mangelt es an der sozialen Gleichstellung der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA. Beinahe jede Woche berichten die Medien von der Tötung eines oder einer Schwarzen im Zuge von Anhaltungen durch die Polizei, oft aus fadenscheinigen Gründen. Das bekannteste Opfer war George Floyd. Der Polizist Derek Chauvin wurde in der Zwischenzeit schuldig gesprochen, die Festsetzung der Strafe steht noch aus. Es ist zu befürchten, dass nicht die Höchststrafe ausgesprochen wird. Erst wenn für solche tödlichen Übergriffe auf wehrlose Schwarze durch vorwiegend weiße Polizisten die Todesstrafe ausgesprochen wird, könnten solche Vorfälle ein Ende haben.
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