Kinderpornografie
12.000 Kinderporno-Verdächtige in Deutschland
Nach Angaben Vogts kamen die Fahnder den Verdächtigen durch den Hinweis eines Berliner Internet-Anbieters auf die Spur. "Der Provider hatte einen enormen Datenverkehr festgestellt. Bei dessen Analyse stellte sich heraus, dass es sich um Zugriffe auf ein kinderpornografisches Portal handelte."
Schon gezielte Suche nach Kinderpornos strafbar
Der Chef der Zentralstelle für Ermittlungen gegen Kinderpornografie wies darauf hin, dass sich Internetnutzer bei Kinderpornografie sehr schnell strafbar machten. "Schon wenn zielgerichtet mit bestimmten Begriffen nach Kinderpornografie gesucht wird, macht man sich strafbar." Internetnutzer, die Mails mit kinderpornografischem Inhalt erhielten, sollten sich bei der Polizei melden und die Mail den Behörden weiterleiten. "Schon als Adressat solcher Mails kann man ins Visier der Ermittler geraten", so Vogt.
Symbolbild (Foto: Andi Schiel)
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