Bundeswehrskandal

Luftwaffen-Offizier soll Soldaten bedroht haben

Ausland
01.12.2007 16:38
Wegen des Verdachts auf Misshandlung von Untergebenen bei der Bundeswehr ermittelt die deutsche Staatsanwaltschaft gegen einen Stabsoffizier der Luftwaffe. „Es gibt einen Verdacht auf Misshandlung und entwürdigende Behandlung“, sagte ein Sprecher der deutschen Luftwaffe am Samstag. Der Stabsoffizier, gegen den nach Angaben des Sprechers mehrere Beschwerden wegen Fehlverhaltens vorliegen, war in Mazar-i-Sharif in Afghanistan stationiert.

Nach ersten Informationen soll der Beschuldigte Untergebene angebrüllt, misshandelt und mit einer Peitsche bedroht haben. Demnach soll es sich bei dem Mann um den Chef einer Technik-Staffel im Tornado-Geschwader des zweiten Kontingents handeln, das im August dieses Jahres in Afghanistan stationiert wurde.

Der Luftwaffen-Sprecher sagte, die mutmaßlichen Taten seien schon länger her, aber erst jetzt bekannt geworden. Die Ermittlungen befänden sich deshalb noch in einem sehr frühen Stadium. „Es besteht aber ein konkreter Tatverdacht“, erklärte er.

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