Großbritannien geht neue Wege in der Steuerpraxis. Stars, die sich ihre Brust vergrößern lassen, dürfen auf einen Nachlass vom Finanzamt hoffen.
"Botox-Bonus" und "Brust-Nachlass" sind neueZauberworte, die bei britischen Prominenten aus der Mode- undFilmszene mittlerweile die Runde machen.
Sie können demnach Botox-Injektionen gegenFalten, Brustvergrößerungen oder das Bleichen von Zähnenvon der Steuer absetzen, wenn sie glaubwürdig vermittelnkönnen, dass dies ihre Karriere-Aussichten fördert,berichtet die britische "Sunday Times". Drei Prominente hättensolche Eingriffe bereits erfolgreich als Geschäftsausgabendeklariert.
Ein hoher Steuerbeamter wurde mit den Worten zitiert:"Wir haben führenden Filmstars steuerliche Vorteile gewährt,weil sie nachweisen konnten, dass ihre Gesichtszüge und ihrBrustumfang ihre Geschäftstätigkeit entscheidend beeinflussthaben."
In Großbritannien sind im vergangenen Jahr110.000 Schönheitsoperationen ausgeführt worden - einAnstieg von 83 Prozent in fünf Jahren.
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