Bomben-Terror

Briefbomben in der Schweiz explodiert

Ausland
04.09.2007 22:19
Bei drei Schweizer Politikern sind am Dienstag kleine Sprengsätze explodiert. Zwei waren in Briefkästen deponiert. Am Nachmittag wurde vor der Haustüre eines Mehrfamilienhauses einer Politikerin in Luzern ein weiterer detonierter Sprengsatz entdeckt. Dort gibt es keinen Außenbriefkasten. Bei allen drei Anschlägen wurde niemand verletzt.

Die Justizbehörden schließen einen Racheakt mit einem rechtsextremen Hintergrund nicht aus. Die beiden liberalen Politiker und die Christdemokratin waren Mitorganisatoren der sogenannten Bundesfeier am 1. August. Dabei wird alljährlich auf einer Bergwiese im Kanton Uri des "Rütlischwurs" der drei Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden zum Bund gedacht.

Da rechtsextreme Kreise dies häufig zum Anlass genommen haben, ihre politischen Vorstellungen lautstark zu reklamieren, waren sie in diesem Jahr von der Gedächtnisstätte ferngehalten worden.

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