In der ersten Runde waren alle Wettbewerbsprojekte auf dem Ex-UKH-Standort geblieben. Dann machte ein Ausreißer das Rennen: Terry Pawson gewann damit, dass er sein Opernhaus über den Kreisverkehr an den Volksgarten schob. Alle Probleme mit der Mini-U-Bahn-Rampe, der Ost-West-Hauptverkehrsader und einer engen Theatergasse seien zu lösen, wurden Kritiker beruhigt.
Nun liegt eine neue Verkehrslösung vor: Der 3-Meter-Schritt zurück erlaubt zwar eine Fahrspur mehr an der Nordfassade, macht jedoch Einbahnregelungen notwendig. Die Theatervorfahrt wird an die Südfront verlegt, der Theaterabgang zum Volksgarten kann dann flacher gestaltet werden. Die Straßen werden aber so knapp vorbeischlängeln, dass Oper und Bahn eigentlich Lärmschutzwände bekommen müssten.
Foto: Stadt Linz
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.