Öffentlich gemacht hat die Sex-Workerin, die auch als Domina tätig ist, ihre Liste, weil sie mehrfach von Freiern versetzt worden sei, sagte sie der belgischen Zeitung "Gazet van Antwerpen". Da die Belgierin für ihre Dienste 150 Euro pro Stunde verlangt, nehme sie diese Beträge nicht ein, wenn sie wegen eines unzuverlässigen Kunden einem anderen absage, begründet die 20-Jährige ihre ungewöhnliche Aktion.
Zurzeit umfasse die Liste, die als Exel-Datei auf der Website zu finden ist, rund 150 Namen von unzuverlässigen Freiern. „Kunden sagen mir oft, dass sie nicht unter ihrem echten Namen anrufen, aber die Telefonnummern stimmen“, so "Hotmarijke". Wer die 150 Euro nachträglich bezahle, dessen Daten würden aber umgehend gelöscht werden, verspricht die Prostituierte.
Dass ihr Tun nicht gesetzteskonform ist, weiß Marijke und gibt die Liste jetzt nur noch an Leute weiter, die ihr eine Anfrage per SMS schicken.
Symbolbild
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