Verschwunden
US-Armee sucht im Irak verschleppte Soldaten
Das US-Militärkommando meldete unterdessen, die Koalitionstruppen hätten am Freitag im Nordosten von Bagdad sechs mutmaßliche Angehörige einer Schiiten-Miliz gefangen genommen. Diese sollen Waffen aus dem Iran in den Irak geschmuggelt haben. Sie seien an Angriffen auf irakische Zivilisten und ausländische Soldaten beteiligt gewesen.
Rund 50 mutmaßliche Aufständische griffen am Freitag einen Stützpunkt der alliierten Truppen im Zentrum der Stadt Baquba an. Die irakischen Streitkräfte erklärten, das folgenden Feuergefecht mit den US-Soldaten habe mindestens sechs der Angreifer das Leben gekostet. Augenzeugen sagten, über dem Stadtteil steige dichter Rauch in den Himmel.
Ein Selbstmordattentäter riss zwischenzeitlich an einer Straßensperre im Irak drei Polizisten mit in den Tod. Zwei weitere Polizisten sind bei dem Anschlag in der Ortschaft Jarf al-Sakhr, 60 Kilometer südlich von Bagdad, verletzt worden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.