Öffentlicher Mord
17-Jährige von hunderten Männern gesteinigt
Ausland
05.05.2007 13:17
Sie hat sich in den Falschen verliebt und ist mit ihm weggelaufen: Das war das Todesurteil für ein 17-jähriges Mädchen im Irak. Als sie nach Hause zurückkehrte, wurde sie von hunderten Männern öffentlich gesteinigt.
Die kurdische Familie des Mädchens gehört der Religionsgemeinschaft der Jesiden an. Als die junge Frau sich in einen muslimischen Araber verliebte und mit ihm flüchtete, hatte sie ihr Leben verwirkt. Ihre Familie lockte sie nach Hause zurück, doch bei ihrer Rückkehr in die Heimatstadt Bashiqa wurde sie bereits vom wütenden Mob erwartet.
Die Riesenschar von Männern riss dem Mädchen Kleidungsteile vom Leib, stieß sie zu Boden und trat auf sie ein. Die junge Frau krümmte sich vor Schmerzen am Boden, aber ihre Mörder kannten kein Pardon: Die 17-Jährige wurde zu Tode gesteinigt. Mehrere Zeugen filmten den brutalen Mord mit ihren Handys. Polizisten, die in der Menge standen, sahen zu und griffen nicht ein.
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