Madonna (44) hat ihrem Ruf als Sparfuchs mal wieder alle Ehre gemacht. In einer britischen Talk-Show beschwerte sich die Popsängerin darüber, dass sie keinen Rabatt für die Londoner Staugebühr bekomme.
Sie müsse für ihren Mini-Cooper dievolle Jahresgebühr in Höhe von umgerechnet 2000 Eurobezahlen, weil sie den Behörden aus nahe liegenden Gründennicht ihre private Telefonnummer nennen wolle. "Ich habe die Schnauzevoll von dieser Staugebühr", schimpfte die seit Jahren inLondon lebende Amerikanerin.
"Ich muss zahlen, weil ich keine normale Telefonnummerhabe", erläuterte sie. Und für den Rabatt "muss mandem Bürgermeister, dem Roten Ken (Livingstone), beweisen,wo man wohnt. Mit dem habe ich noch ein Hühnchen zu rupfen."Ein Sprecher des Verkehrsdezernats bestritt ihre Darstellung.Madonna könne auf dem Antragsformular auch ihre Büronummeroder eine andere Kontaktnummer angeben, sagte ein Sprecher.
Im Zentrum von London wird seit Mitte Februar eineAbgabe für Autofahrer erhoben. Wer aber in der gebührenpflichtigenZone wohnt - so wie Madonna, die ihr Haus in der Nähe derHaupteinkaufsstraße Oxford Street hat - kommt in den Genusseines Sondertarifs.
Madonna hat sich in der Vergangenheit schon mehrfachals sparsam erwiesen, obwohl ihr Vermögen auf 340 MillionenEuro geschätzt wird. Kürzlich pumpte sie in einem Caféim Hyde Park sogar eine Arbeitslose um Geld an, weil sie selbstihr Portemonnaie vergessen hatte.
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