Auf der gut belüfteten Nibelungenbrücke würde die Verkehrsentlastung die Atemluft um 69 Prozent verbessern, an der Hopfengasse um 72 und beim Bahnhofsknoten sogar um 82 Prozent. Wenn im Jahr 2015 (?) 35.000 Autos pro Tag im neuen Tunnel verschwinden können, werden sich die umweltschädlichen Stauzeiten um ein Drittel und auch die Fahrzeiten um 21 Prozent verkürzen. Damit könnten sich die Linzer und Pendler pro Jahr vier Millionen Stunden ersparen, ließ Planungs-Stadtrat Klaus Luger ausrechnen.
Der Rote versteht die Grünen nicht, die das Umweltprojekt ablehnen: „Das kann der Wirtschaft schaden und es dem Verkehrsminister erleichtern, die Finanzmittel in andere Bundesländer umzulenken.“ Laut Umfrage halten 83 Prozent der Linzer den A 26-Bau für wichtig.
Foto: Chris Koller
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