Gefährliches Glatteis im Flachland, massive Schneefälle in den Bergen: Tief "Evi" sorgt diese Woche für turbulentes Winterwetter. Starke Temperaturschwankunden erhöhen zudem die Lawinengefahr abseits präparierter Pisten, warnen Meteorologen.
Von Westen her bringt "Evi" am heutigen Dienstag Regen und Schneefall, im Übergangsbereich droht dabei gegen Mittag auf ausgekühlten Straßen gefrierender Regen und gefährliches Glatteis. Davon besonders betroffen werden laut Ubimet-Chefmeteorologen Manfred Spatzierer vor allem der Donauraum und windschwache Alpentäler sein. Erst mit auffrischendem Westwind steigen die Temperaturen am Nachmittag, löst sich das Eis auf.
Große Lawinengefahr abseits präparierter Pisten
In den Bergen ist laut Ubimet mit bis zu 40 Zentimeter Neuschnee zu rechnen, am Donnerstag zieht eine Warmfront durch, am Freitag wieder eine Kaltfront. Temperaturschwankungen von mehr als 10 Grad sorgen für große Lawinengefahr.
Johann Haginger / Kronen Zeitung
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